Umringt von einem riesigem Gefolge von Fotografen, Sicherheitsleuten...
dem RTL- Fernsehen und Vertretern der Messeführung folgte ihr auf Schritt und Tritt. Unter diesen "Gefolgsleuten" auch Jean-Claude Tribolet, Frankreichs Generalkonsul.
Zu Pressefragen wollte Catherine Deneuve aber bei ihrem Rundgang keine Stellung nehmen und es sei ihr gegönnt. Sie wollte die Messe und die für Sie interessanten Produkte in Ruhe betrachten und genießen. Dabei fragte sie auch gerne die Hersteller, die sehr verzückt waren, nach näheren Angaben der Produkte.
An jedem Stand an dem sie ein Stopp einlegte, genoss sie sichtlich das Blitzlichtgewitter, dass sie als erfolgreichste Schauspielerin Frankreichs, im Laufe ihrer langen Karriere von den unendlich vielen „roten Teppichen-Auftritten“ gewohnt war.
Ob Kupfertöpfe, edles Porzellan, scharfe Messer und andere Accessoires – für alles hatte die französische Diva, die in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag feiert, Interesse.
Frau Deneuve ließ sich nicht hetzen, kaufte bei einem französischen Stand, gegenüber von Johann Lafer, der schon mehr als gespannt und sichtlich nervös war, ein Messer. Symbolisch bezahlte sie für das auserwählte Stück einen Euro, denn geschenkt haben wollte sie es nicht annehmen. Angeblich soll es in Frankreich nach einer alten Überliverung Unglück bringen, ein Messer zu verschenken oder als Geschenk anzunehmen.